Rauminstallation mit ca. 140 Objekten aus Draht. Verschiedene Größen zwischen 10 und 30cm.
arbeiten – als sozio-politische Frage aus Kindersicht – in Zusammenarbeit mit Kindern verschiedener Schulen in Wien entstanden.
Welche Formen, Zeichen, Objekte und Gegenstände tauchen auf, wenn Kinder über arbeiten oder nicht arbeiten nachdenken?
In einem mehrwöchigen Arbeitsprozess entwickelten 10 – 12 jährige Schüler und Schülerinnen Vorstellungen und Bilder zu dem Begriff ‚arbeiten’. Die Schülerinnen und Schüler haben sich mit dem Thema der Arbeit auf der sozialen und gesellschaftlichen Ebene auseinandergesetzt. Daraus entstanden Symbole und Zeichen. Diese dienten als Formvorlagen für die Weiterführung in Objekte aus Draht.
Die Erfahrung ist nicht nur visuell sondern auch taktil. Die fragilen Arbeiten aus Draht sind Denkanstöße, ja sie sind Stolpersteine der eigenen fest gefügten Vorstellungen. Sie wollen den Betrachter anregen, neue Perspektiven auf vergangene, gegenwärtige und mögliche zukünftige Wirklichkeit jenseits altbekannter Traditionen zu entdecken.
Die Drahtobjekte wurden zwischen 2016 und 2018 durch meine eigenen Vorstellungen ergänzt.